Unterwegs
Was, wo & wann?
(links: im Jahr des dritten Gedichts / s.u.)
Raum und Zeit scheinen als Koordinaten überholt, seitdem das Worldwide Web alles und jeden, der es will, wo und wann auch immer präsent sein lässt - vorausgesetzt, dass es andere gibt, die über diese potentielle Präsenz stolpern oder von ihr wissen und sie aufrufen.
Doch Kunst realisiert sich erst in ihrer Kommunikation mit denjenigen, die sie genießen oder sich durch sie provoziert fühlen. Und das Schönste und Aufschlussreichste für kreativ Tätige ist es, dies mitzuerleben, was am einfachsten dadurch geschieht, dass man die Werke direkt vor dem geschätzten Publikum präsentiert.
NB: Einige der Abbildungen können durch Anklicken vergrößert werden.
2021
1. Januar 2021: Die Nummer 1.2021 der eXperimenta, des Magazins für Literatur und Kunst, ist online. LT hat 20 bzw. 21 seiner Bilder (bitte Rätsel selbst lösen!) beigesteuert.
Kostenlos sind Anschauen und Herunterladen der pdf-Dateien im Einzelseiten- und im Doppelseitenformat.
Die Printausgabe ist käuflich, wobei der gesamte Erlös der Finanzierung des werbefreien Magazins zugute kommt. Hier Näheres dazu, u.a, zu den Bestellmodalitäten.
2020
Erstes eigenlebenFestival
Wann: am 21. und 22. August 2020
Wo: im Salon F, Leopoldstraße 7 (Ecke Georgenstraße, in der Nähe des Siegestors)
Die »Eigenlebenden« präsentieren die Welt des eigenleben.Clubs: 14 virtuelle Themenräume werden in sieben realen Zimmern erfahrbar. Auch auf der Außenbühne im weiträumigen Hof ist zwei Tage lang volles Programm. Das wird mit über 60 beteiligten Clubmitgliedern das mit Abstand beste eigenleben-Event des Sommers!
Im Raum der Kunst sind Gemälde und Fotografien dreier »Eigenlebender« zu besichtigen. Auch LT trägt dazu bei: Porträts (bis auf ein ‚Selfie’ alle ohne reale Vorlagen), die im 20. Jahrhundert, vor allem in den Siebzigern, entstanden sind. Es ist das erste Mal, dass LT eigene Gemälde im nicht-virtuellen Raum öffentlich ausstellt. Im dazu erstellten Flyer sind die schwarz-weißen Abbildungen und die Titel der Exponate mit Links zu den farbigen Versionen unterlegt, die in LT’s virtueller Bildergalerie zu sehen sind.
Am 21. August 2020 berichtet münchen.tv über das eigenlebenFestival. Und hier ist eigenlebens eigene Videoreportage über das Festival.
2017-2020
Da gibt es noch eine Menge nachzutragen.
2017
Die Poesieboten zu Gast bei Radio Lora
Wann: 9. Juni 2017 zwischen 17 und 18 Uhr
Wo: in München bzw. im Internet
Radio Lora versteht sich so: “Politisch und erfrischend anders. LORA München ist das politische und parteiunabhängige Münchner Wortradio. Ohne Denkverbote und Dogmatismus versucht LORA München gegen Stammtischparolen, postmoderne Beliebigkeit und Fundamentalismen aller Art anzutreten. Wichtiger als aufgeregte Aktualität sind bei LORA München Meinungen, Analysen, Diskussionen und Nachrichten, die Spuren legen und Orientierung geben im täglichen Wahnsinn.”
Konzipiert von Poesieboten-Chefin Katharina Schweissguth und Radio Lora-Redakteurin Lena Kronauer sowie geschnitten von Verena Auer, ist die einstündige Sendung ein sehr dichtes Porträt der Poesieboten und des Poesiebriefkastens, das die ganze Vielfalt der Vereinsaktivitäten anschaulich zum Ausdruck bringt, aber auch viele der MitstreiterInnen mit der ganzen Originalität ihrer unterschiedlichen Zugänge zur Poesie zum Zuge kommen lässt.
Am 23. Mai waren Konrad Zinner und Lothar Thiel zum Interview eingeladen. Ihre Beiträge, zu denen auch das von Kristina Kuzminskaites vertonte Thiel-Gedicht “krypta” gehört, sind ab Minute 15:15 (Thiel) bzw. 19:46 (Zinner) zu hören.
Von links: Konrad Zinner, Verena Auer und Lothar Thiel
Hier geht’s zum Anhören.
Ein Himmel voller Poesie
Wann: 6. Mai 2017 um 17 Uhr
Wo: Im und vor dem Stadtteilkulturzentrum Giesinger Bahnhof
„‚Ich wünsche mir für Euch und mich einen Himmel voller Gedichte’, schrieb FX Kroetz bereits 2013 an den Poesiebriefkasten. Die Freunde Giesings e.V. und die Poesieboten erfüllen ihm und sich jetzt diesen Wunsch – zumindest über dem Giesinger Bahnhofsplatz.
Viele Gedichte sollen dabei in die Lüfte steigen. Also, ihr DichterInnen, MünchnerInnen aus aller Welt und Guck-in-die-Lufts – schickt eure poetischen Gedanken, Wünsche und Träume bis 2. Mai an den Poesiebriefkasten, Wirtstr. 17, 81539 München. In einem fröhlichen Häppening werden wir sie am 6. Mai in den Himmel steigen lassen. Umrahmt wird das von einem poetischen Fest…”
Vier der vielen Akteure und ein Überraschungsgast. Von links nach rechts: Madalina Sora-Dragomir, Katharina Schweissguth, Franz Xaver Kroetz, Konrad Zinner und LT.
Nach der Veranstaltung beim Photo Shooting die großartige Lyrikerin und Malerin Tania Rupel Tera und LT.
Danke, Katharina Schweissguth, für diesen wunderschönen kreativen Nachmittag!
Die poetische Litfaßsäule der Poesieboten
bei den 10. Truderinger Kunst-Tagen
Wo: im Kulturzentrum Trudering, München, Wasserburger Landstraße 32
Wann: vom 14. bis 17. April 2017
Der Münchner Wochenanzeiger meldet: „Im Außenbereich wird ein besonderes Objekt zu sehen sein, die »poetische Litfaßsäule«. Mit diesem Kunstwerk lädt die Giesinger Designerin Katharina Schweissguth die Besucher ein, selbst kreativ zu werden. Sie können eigene poetische Gedanken auf die Säule schreiben, zu zeichnen oder anheften. Seit über drei Jahren sammelt die Künstlerin mit den verschiedensten Aktionen Gedichte von Münchner Bürgern und bringt diese mit Vorlese- und Kunstaktionen an die Öffentlichkeit.”
„Dichte!” - hier eher keine physikalische Kategorie, sondern eine Aufforderung der Säule an die Besucher, sie mitzugestalten.
LT folgt diesem Gebot…
mit einer vorübergehende(n) störung.
Toleranz! Lyrik-Café im Gasteig
Zum zweiten gemeinsamen Lyrik-Café der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig und der Poesieboten kommen am 24. März 2017 um 17 Uhr über 60 Besucher und etliche Zaungäste gesellen sich dazu. Judith Klee (Stadtbibliothek) und Claudia Westhagen (Poesieboten) heißen alle herzlich und charmant willkommen.
Foto(s): Egbert Kraus
Den musikalischen Rahmen bildet der „[...] relaxte Piano-Sound von Konrad Zinner. Dieser hat auch zusammen mit Christoph Bückers die Musik zum darauffolgenden ‚München-Bossa’ komponiert, cool swingend vorgetragen von Lothar Thiel, der angesichts des Inhalts einer Damenhandtasche (vom Wimpernvereiser bis zum Männchenauswähler) in komischer innerer Verzweiflung um Toleranz ringt.“ So Katharina Schweissguth in ihrem Bericht über diese Veranstaltung.
Poesie-Schnuppen im Flostern
„Die Poesie ist die Narrenkappe der Wahrheit.” Im magisch funkelnden Licht der Galerie Flostern feiern die Poesieboten eine Faschingssoiree.
Wo: in der Popup-Galerie Flostern in den Räumen der alten Stadtbücherei Giesing, St.-Martin-Straße 2
Wann: 23. Februar 2017, um 19 Uhr
LT, hier festgehalten von Jürgen Schäfermeyer (s.u.!), las: „unverhoffte erkenntnis” und „silbiu”.
„Aus der behüteten Stirn zaubert Lothar völlig unsinnige Milben-Silben - sind’s philosophische Fakenews oder ist’s einfach nur Schmarrn?”, fragt sich Chefpoesiebotin Katharina Schweissguth in ihrem Bericht.
2016
Poetischer Adventskalender
„Öffnen wir das Sperrengeschoss in unseren Köpfen!” (Poesie-Postbotin Katharina Schweissguth)
Wo: im Sperrengeschoss (West) der U-Bahn-Haltestelle Silberhornstraße in München-Giesing
Wann: vom 2. bis 27. Dezember 2016 und ab 6. Januar 2017 in der Popup-Galerie Flostern in der alten Stadtbücherei Giesing
Hier ein ausführlicher Bericht über die Aktion von Katharina Schweissguth
Das Poesieboten-Flashmobteam am 5. Dezember 2016
LT rezitiert beim Flashmob unter anderem sein Gedicht ”adventskannibalismus”, durch das Poesie-Nikolaus Konrad Zinner ins Grübeln kommt. Links: Poesie-Postbotin Katharina Schweissguth
Der Poesie-Nikolaus in Aktion
Interessierte PassantInnen bekommen Gedichte geschenkt.
7. Dezember 2016: LT schreibt “nahe fahrt und dichter vers” in sein ‘Türchen’.
München schillert live
Wo: Substanz Club, Ruppertstr. 28 (Nähe U-Bahn Poccistr.)
Wann: Sonntag 20. November, 19.30 Uhr, Eintritt frei
Gefeiert wird die Geburt von „München schillert“, dem Buch zum Poesiebriefkasten. Mit dabei: Der Vokalakrobat Reinhard Ammer, die Hip-Hopper K-Rotte, die lebensprühende 93jährige Eva-Maria Birnhäupl-Hoppe, PeVo und Äl mit Blues, Spontankünstler Geet, das Trio Christoph Bückers / Lothar Thiel / Konrad Zinner, die Pianistin Tanja Richter, Percussionpoet Stefan Noelle und ... zu poetischen Höhenflügen motiviert von Moderator Willi Willmann, der sich das Reimen gar nicht mehr abgewöhnen kann. Der Smart-und Nett-Verlag hat die poetische Überraschungsrevue zusammengestellt. (Katharina Schweissguth, Herausgeberin von “München schillert”)
Substanziell schillernde Einladung
Vom Dach es hell der Buch-Fink trillert:
„Ab Sonntag gibt es ‚München schillert‘.“
Begeistert wedelnd mit dem Schwanz,
ergänzt er: „Und zwar im ‚Substanz‘!
Bückers, Thiel und (Konrad) Zinner
werden einen Bossa bringen
und was über München singen.
Lauscht, dann seid ihr die Gewinner.
Dieser Abend wird so kuhl –
Mann, das haut euch echt vom Stuhl!“
Dies war’s, was der Buch-Fink trillert.
Leute, kommt zu ‚#münchenschillert ‘!
“ElisabethPlatzt” (Konrad Zinner, Christoph Bückers, LT) mit ihrem Bossanova:
Die Combo “ElisabethPlatzt” (LT, Konrad Zinner, Christoph Bückers), gezeichnet von Jürgen Schäfermeyer
57. Münchner Bücherschau: LT und sein Fasan zu Gast am Stand des Münchner “Smart & Nett” Verlags.
Moosach schillert - Poetisches Jubelfest. Am 5. Oktober 2016, 19.30 Uhr, feiert die Stadtbibliothek Moosach ihr 30-jähriges Bestehen mit einem von den Poesieboten e.V. ausgerichteten poetisch-musikalischen Event. Diese wiederum können auf drei Jahre im Dienste der Verbreitung der Poesie in der Stadt zurückblicken.
Poesie-Postbotin und Primamusa Katharina Schweissguth freut sich über lyrische Post.
Anita Naujokat: “Ein Tor zu neuen Welten” (Süddeutsche Zeitung, 30.09.2016; über das Bibliotheksjubiläum und das poetische Jubelfest)
LT singt zweimal im Duo zu eigenen Texten:
”krypta” - zusammen mit Kristina Kuzminskaite (Komposition, Klavier und Gesang)
“münchen bossa” - gemeinsam mit Konrad Zinner (Klavier und Gesang); die Komposition stammt von Christoph Bückers.
LT, verewigt von Jürgen Schäfermeyer, im Duett mit…
... Kristina Kuzminskaite (Foto: Egbert Kraus)...
„Das ewige Duell zwischen Mann und Frau als Duett zwischen Klavier und Gesang – als Tango. ‚Ist das Brecht?’, fragt eine Zuhörerin. ‚Nein: Thiel, Lothar Thiel.’ Auf der musikalischen Seite sorgt Kristina Kuzminskaite durch die Stärke ihrer Komposition, ihr fulminantes Spiel und ihren expressiven Gesang für den ‚brechtoiden’ Anklang.” - Aus dem Bericht von Poesie-Postbotin Katharina Schweissguth, die auch durch den Abend führt.
... und Konrad Zinner. (Foto: Egbert Kraus)
„Ein ‚München Bossa’, gesungen von Lothar Thiel, schließt das heutige Feuerwerk an Poesie ab. Es war saukomisch, todtraurig und nachdenklich. Die Klänge von Konrad Zinners lässig hingeworfenen Akkorden – sie lassen uns nahtlos von Poesiestimmung in eine nächtliche Pianobar der Fantasie hinübergleiten. ‚Mach’s noch einmal, Konrad!’, wollen wir rufen und ‚Mach weiter so, Stadtbibliothek Moosach!’“ (a.a.O.)
Am 25. September 2016, 16 Uhr, findet im Ballenhaus zu Schongau “Telemann im Herbst” statt, mit Musik, Literatur und Bildern, getragen von der Musikschule Pfaffenwinkel e.V. und dem Förderverein Festlicher Sommer in der Wies e.V. Das Schongauer Stadtorchester wird geleitet von Kristina Kuzminskaite. Sie hat auch das Programm erstellt und dazu Künstler eingeladen, die, wie sie selbst, Mitglieder des Vereins Realtraum München sind: Die Malerin Monika Veth-Reuter sowie Dr. Karsten Beuchert, Jan-Eike Hornauer und LT von der schreibenden Zunft. Letzterer bringt die folgenden Herbst-Gedichte zu Gehör:
Schwalbenaufruhr
Herbstreise
Skip: Einsamer - deshalb
Monika Veth-Reuter, Veranstaltungs-Flyer
Die Fünfe vom Realtraum München in Schongau (v.l.n.r.): Dr. Karsten Beuchert, Jan-Eike Hornauer, Monika Veth-Reuter, Kristina Kuzminskaite und LT
Regina Wahl-Geiger, “Das etwas andere Konzert” (Schongauer Nachrichten)
Schlierf-Spuren in Giesing: Am 16. September 2016, 15 Uhr, machen sich um die 50 Spaziergänger auf eine Zeitreise in die Nachkriegs-Welt des Dichters Werner Schlierf. Die Münchner Volkshochschule, Stadtbereich Ost, hat die von Poesieboten e.V.-Chefin Katharina Schweissguth vorbereitete und geleitete literarische Spurensuche in Obergiesing unter ihre Fittiche genommen. Mit am Start ist die Witwe des Autors, Elfriede Schlierf. Kabarettist Heini Almstätter liest die Originaltexte vor.
Der Rundgang erstreckt sich über zwölf Stationen; die sechste ist auf dem Walchenseeplatz:
“Die Spaziergänger werden zum Brunnenbuabal gelockt, doch dann werden sie Zeugen eines Kurzdramas über die zwischenmenschliche Kommunikation von Werner Schlierf, kongenial von den Hinterhof-Schauspielern Richard Maresch, Hans Senninger und Lothar Thiel in Szene gesetzt.” [von rechts nach links]
Foto und Text von Katharina Schweissguth Hier ist ihr vollständiger Bericht.
17. Juli 2016, 13 Uhr, Rosenheimer Straße 238: PoeTree – Eröffnung des Poesiegartens. Eine sommerfestliche Veranstaltung der Poesieboten e.V.. Am fast regenfreien Sonntag trudeln gut 40 Poesiefreunde zur Eröffnung des Poesiegartens hinterm Trambahnhäusl ein, darunter auch LT, der das Gedicht derivate ins private in den Hain trägt.
Der Bericht von Moderatorin Katharina Schweissguth.
Unter den PoeTrees lernten sich Christoph Bückers, der das Fest mit seinem Song eröffnete, und LT kennen, woraus eine musikalisch-poetische Zusammenarbeit entstand.
Fotographiert von Egbert Kraus.
Stiangglanda-Poesie im Schlachthofviertel
Im Stianghaus in der Zenettistr. 2 findet auf Initiative des Kulturraum-München e.V. eine Literaturwoche statt. Am Samstag, den 11. Juni 2016, laden die Poesieboten e.V. zu einem OpenStage-Nachmittag ein. LT - unten festgehalten von “Zauberblume” Brigitte Obermaier - trägt folgende Gedichte vor:
europa schließt
bildung einer haltung
Der Bericht von Poesiebotin Katharina Schweissguth, die den Nachmittag auch moderiert.
30. April 2016, 19 Uhr: Der Münchner muc Verlag eröffnet seine poetisch-bildnerisch-musikalische Veranstaltungsreihe Kulturfutter. Pinsler, Pixler & Poeten. Der erste dieser im Machwerk, Schulstraße 1 (Rotkreuzplatz), München, stattfindenden Events ist mit “Liebeleien & andere Ungehörigkeiten” überschrieben. LT ist dabei mit einer halben Stunde Liebeslyrik.
17. April 2016, 13 Uhr, Rosenheimer Straße 238: Nächster Halt: Poesie. Die Poesieboten e.V. laden zur Eröffnung von Münchens erster Poesiehaltestelle ein.
LT’s ‘MVG-Gedicht’ “nahe fahrt und dichter vers” wird hier dem Poesie-Briefkasten zugeführt und später auf dem Einweihungfest vorgetragen. Außerdem gibt es da ein Gemeinschaftswerk von Kristina Kuzmiskaite (Musik) und LT (Text) zu hören, den “krypta”-Tango. Hier ist ein Bericht (mit Feedbacks) über die Veranstaltung.
11. März 2016: Nächster Halt: Poesie. Umtost von den Verkehrsströmen der Rosenheimer Landstraße in Ramersdorf kuschelt sich das Trambahnhäusl auf eine grüne Insel. Wo früher die Trambahner Brotzeit machten, laden heute die Poesieboten zur Eröffnung Münchens erster Poesiehaltestelle ein. Wann? Am Sonntag, 17. April 2016, 13 Uhr. Wo? Rosenheimer Straße 238.
Das erste Futter für den Wanderbriefkasten am neuen Platz: Ein MVG-Gedicht von Lothar Thiel.
29. Februar 2016: LT tritt dem Münchner Verein Die Poesieboten bei.
Am 18. Februar 2016 öffnet um 17 Uhr das Lyrik-Café in der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, Rosenheimer Straße 5, seine Pforten.
Es ist eine offene Poesiebühne zum Thema “Liebe”, veranstaltet von den Poesieboten e.V. und der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig; durch den Nachmittag führt Katharina Schweissguth
Eva-Maria Brautlacht, “Liebe! Lyrik-Café im Gasteig” (Bericht mit Fotos)
Eva-Maria Brautlacht, “Liebe! Lyrik-Café im Gasteig” (Bericht/pdf)
LT bringt vier Gedichte mit, je zwei zu Liebesleid (weiblich - männlich) und Liebesfreud (natürlich - philosophisch), aus denen das Publikum zwei thematisch auswählt, die als Bipoem zum Vortrag kommen:
bei betrachtung von luxuszubehör
tour d’horizon
Die zeichnerische Momentaufnahme kreierte Jürgen Schäfermeyer.
2015
LT steuert Gedichte bei zum “KULTURSUBSTRAT - das Beste vom Jahr”
Ein Kultur-Abend des Künstlervereins “Realtraum München” mit den herausragendsten Texten und Bildern seiner Miglieder aus dem Jahr 2015.
Ort: Kunstbar Provisorium, Lindwurmstraße 37, 80337 München; am Sonntag, den 15. November 2015 um 19:30 Uhr.
2014
LT liest, gemeinsam mit anderen, bei: 10 Jahre REALTRAUM
Ein Kultur-Fest-Abend mit Literatur, bildender Kunst und Musik zum Jubiläum des Münchner Künstlervereins REALTRAUM
Ort: Seidlvilla, Nikolaiplatz 1, 80802 München; am Samstag, den 13. September 2014.
April 2014: nova genesis? - ein Beitrag zu “Fußball - nur eine Nebensache? Texte und Bilder rund ums runde Leder”, einer Anthologie der Münchner Künstlervereinigung REALTRAUM, die im April 2014 anlässlich der Weltmeisterschaft in Brasilien im muc Verlag München erschienen ist.
18. April 2014: LTs “computerspiel” beschließt die Reihe »Wenn Liebe schwant«, eine Online-Anthologie komischer Liebesgedichte in 20 Folgen, zusammengestellt von Jan-Eike Hornauer.
2013
15. Oktober 2013: Ein Beitrag zu DAS GEDICHT Band 21 “Pegasus & Rosinante. Wenn Poeten reisen”, S. 88: “midlife-tourismus”
5. Oktober 2013: “bei betrachtung von luxuszubehör”: Hugendubel-Gedicht des Tages
Seit 27. September 2013 ist LT auf dem Literaturportal LYRIKwelt.de präsent.
13. September 2013: LT tritt der Künstlervereinigung Realtraum München bei.
3. September 2013: “traum von einem essen”: Hugendubel-Gedicht des Tages
10. Juli 2013: LTs Gedichtband zuletzt spricht der fasan erscheint im Verlag Steinmeier, Deiningen, als Band 67 der Reihe Poesie 21, die von Anton G. Leitner, Weßling bei München, herausgegeben wird.
Das Fasan-Netzwerk
Die Fasan-Kritik
Die Fasanerie
26. Mai 2013: Rubrik “Im Bilde” hinzugefügt.
13. Februar 2013: Versión española:
desgracia de otoño (herbstliches missgeschick) por el autor Gerd Frank
la cabeza por encima de las nubes (la testa sopra le nuvole) por Gerd Frank
la costa de las gaviotas (à la côte des mouettes) por Gerd Frank
2012
5. Oktober 2012: Erzählung Was kommt
13. April 2012: Das Gedicht gruissan plage, nachösterlich wird auf NutriCulinary - gutes Essen & große Küche als Folge Nr. 6 der Reihe Das kulinarische Gedicht gepostet, mit einer Einführung aus der Feder des Schriftstellers und Foodstylisten Stevan Paul.
2011
13. November 2011, 15-20 Uhr im “Ampere” (Muffatwerk München): 2. Münchner Literaturfest, Lyriklounge, moderiert vom Kurator des Forums Autoren, dem Schriftsteller Matthias Politycki und Julia Westlake vom Norddeutschen Rundfunk.
Zur Eröffnung trägt Matthias Politycki LTs Gedicht sommernachtstraum vor.
Zum Abschluss liest LT sein Gedicht gans wi du wilsd.
Der Bericht zu LTs Stippvisite auf dem 2. Literaturfest München 2011.
“Nachlese: Lyriklounge – der Dichtermarathon”, von Stevan Paul auf fabmuc.de veröffentlicht.
Matthias Politycki, Thomas Rosenlöcher, LT
31. Oktober 2011: Un bel dì von Gudrun Hopf alias Melusine und LTs Gedicht der planet der pferde teilen sich den ersten Platz des Schreibwettbewerbs II Das rote Pferd.
19. Oktober 2011: Beitrag Nr. 5 zu fabmuc, Abteilung Neue deutschsprachige Lyrik: gans wi du wilsd
15. Oktober 2011: Beitritt zur Literarchie und Beitrag zum Schreibwettbewerb II Das rote Pferd: Gedicht der planet der pferde” oder auch hier
13. Oktober 2011: Beitrag Nr. 4 zu fabmuc, Abteilung Neue deutschsprachige Lyrik: der fruchtbarste moment - Dieses Gedicht gesprochen
12. Oktober 2011: Beitritt und Beiträge zum Blog sometimes i fly: Gedichte in englischer Übersetzung
11. Oktober 2011: Beitrag Nr. 3 zu fabmuc, Abteilung Neue deutschsprachige Lyrik: sommernachtstraum
4. Oktober 2011: Antwort von LT
29. September 2011: Kommentar von Annette Hagemann
28. September 2011: Beitrag Nr. 2 zu fabmuc, Abteilung Neue deutschsprachige Lyrik: traum von einem essen
24. September 2011: Antwort von LT
22. September 2011: Kommentar von Lino Wirag mit die Thematik vertiefendem Link: Zur Lage des deutschen Sinfonieorchesters
20. September 2011: Beitrag Nr. 1 zu fabmuc, Abteilung Neue deutschsprachige Lyrik: die darmstädter symphoniker spielen auf
18. September 2011: Annette Hagemanns Antwort
18. September 2011: LTs Dank
17. September 2011: Kommentar zu Annette Hagemanns Gedicht “china town” auf fabmuc
Ab 15. September 2011: fabmuc - virtuelle Beiträge zum 2. Münchner Literaturfest
Übersicht über die fabmuc-Beiträge von Lothar Thiel
Über das Blog des 2. Münchner Literaturfests fabmuc
August 2011: FIXPOETRY
Juni 2011: LTs Tochter Julia Thiel - Yoolia Design - kreiert seine Webseite.
2010
Februar 2010: Das literarische Echo, ein Programm des Senders CKCU.FM Radio 93.1 der Carleton University Ottawa/Canada, wählt Lothar Thiels “moderner klassiker” zum “Gedicht des Monats” und präsentiert dieses und andere LT-Gedichte in der Februar-2010-Folge seiner gleichnamigen Sendereihe.
2009
Juli 2009: buecherbrett.org: Die Vernetzung beginnt.
2004
28. Februar 2004: 2 Anthologiebeiträge zu Steffen Jacobs (Hrsg.), “Die komischen Deutschen - 878 gewitzte Gedichte aus 400 Jahren”, Gerd Haffmans bei Zweitausendeins Frankfurt am Main 2004: einladung (S. 158) und gans wi du wilsd (S. 478).
In der Anfangsphase des ‘Anthologismus’: LT an der Deutschen Schule Toulouse (1998-2004)
2000
Jakob Stephan (Pseudonym für Steffen Jacobs) zitiert in “Lyrische Visite oder Das nächste Gedicht, bitte! Ein poetologischer Fortsetzungsroman”, Haffmans Verlag 2000, vollständig LTs Gedicht gans wi du wilsd (S. 205 f.). Die “Lyrische Visite” erschien zuerst von Frühjahr 1996 bis Frühjahr 2000 in der Zeitschrift “Neue Rundschau”, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main (s. 1999).
1999
19. Juli 1999: Fest “20 Jahre Jahrbuch der Lyrik”, veranstaltet vom Verlag C. H. Beck, der Monacensia und dem Lyrik-Kabinett München e.V. Moderation: Matthias Politycki. LT liest ein Gedicht von Peter Rühmkorf Wollte nur mal fragen… und als eigenes Gedicht traum von einem essen.
2 Anthologiebeiträge zu “Das Jahrbuch der Lyrik 1999/2000 - Über den Atlas gebeugt”, hrsg. von Christoph Buchwald und Raoul Schrott, C.H.Beck Verlag München 1999: einladung (S. 65 f.) und traum von einem essen (S. 66).
Jakob Stephan (Pseudonym für Steffen Jacobs) zitiert in “Lyrische Visite (12). Bei Philip Larkin und den Anthologisten (I)“ LTs Gedicht gans wi du wilsd ungekürzt. Die “Lyrische Visite” erschien von Frühjahr 1996 bis Frühjahr 2000 in der Zeitschrift “Neue Rundschau”, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, die 12. Folge im Heft 2-1999, S. 131 ff.
1998
Anthologiebeitrag: “Das Jahrbuch der Lyrik 1998/99 - Ausreichend lichte Erklärung”, hrsg. von Christoph Buchwald und Marcel Beyer, C.H.Beck Verlag München 1998, bringt LTs Gedicht gans wi du wilsd (S. 52).
1997: Der Autor mit seiner späteren Webmasterin
1963-1992
1992: Das dritte. Weitere folgen.
Der Autor zusammen mit seiner späteren Webmasterin
Um 1979
1975: Das zweite Gedicht passiert. (Ein Vierzeiler über das neue Postleitzahlschema.)
1963: Das erste Gedicht entsteht.